Chraniosakrale Ostheopathie
Der Stille zuhören. Körperliche und seelische Entspannung.
Craniosacral-Therapie eine sehr sanfte, subtile manuelle Therapieform, die sich als eigenständiger Zweig aus der Osteopathie entwickelt hat. Der Begriff setzt sich zusammen aus Cranium (=Schädel) und Sacrum (=Kreuzbein).
Die Craniosacral-Therapie basiert auf der Annahme, dass die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (“Liquor”), sowie das gesamte Flüssigkeitssystem des menschlichen Körpers in einem eigenen Rhythmus schwingen und ständig miteinander kommunizieren und aufeinander reagieren – wie die Musiker in einem Orchester. Dr. William Garner Sutherland entdeckte die freie Beweglichkeit der einzelnen Schädelknochen, die u.a. die Voraussetzung für diesen feinen Rhythmus bildet. Er untersuchte jahrzehntelang die Auswirkungen und verschiedenen Rhythmen. Dieses System wurde von anderen Pionieren wie Dr. John Upledger weiterentwickelt und verfeinert.
Craniosacral-Therapie ist Lauschen mit den Händen.
Manchmal gerät das Orchester in eine Dissonanz. Man spürt vielleicht einen feinen Missklang, sei es durch ein Trauma, eine Narbe, eine Entzündung oder anderes. In einer solchen Situation lauschen meine Hände dem Körper und kommunizieren auch mit ihm. Ich zwinge Ihrem Körper nichts auf, sondern begleite ihn dabei, die Kräftebalance der Gewebe zu entdecken und mache mit meinen Händen nur ganz sanft Angebote. So kann der Körper wieder zu seinem freien Fluss zurückfinden und seine eigene Melodie spielen.
Meine Patienten melden mir zurück, sie fühlen sich nach einer craniosacral Therapie, tief entspannt und könnten loslassen. Dieser Effekt ist wünschenswert vor allem für Menschen mit Burnout-Syndrom, Rücken- oder Nackenschmerzen.
Die lebensnotwendige Bewegungsfähigkeit und Harmonie des Körpers zu bewahren oder wiederherzustellen, ist das Ziel der Osteopathie.
Begründet wurde die Osteopathie von dem amerikanischem Arzt Andrew Taylor Still.
Unser Körper ist eine Einheit.
